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Visualisierung zum Erreichen eines bestimmten Geisteszustandes

Visualisierung zum Erreichen eines bestimmten Geisteszustandes


Visualisierung zum Erreichen eines bestimmten Geisteszustandes: Foto: © ladie c / shutterstock / #234368980
Foto: ladie c / Shutterstock.com

Die Visualisierung ist eine äusserst effektive Technik zum Erreichen eines bestimmten Geisteszustandes. Sie kann bei der Verbesserung der Konzentration und den geistigen Fähigkeiten Unterstützung bieten. Sie können damit auch spirituelle Aufgaben bewältigen, Probleme lösen und das Wohlbefinden verbessern.

Welche Vorteile bietet eine Visualisierung?

• Sich selbst besser verstehen lernen
• Situationen und Gefühle besser deuten können
• Verbessert die Kreativität
• Trainiert den Geist

Es werden für die Visualisierung mentale Bilder erzeugt und alle Sinne eingesetzt. Was Sie sehen, riechen, fühlen, hören und schmecken Sie bis ins kleinste Detail. Ihr Körper ist nicht in der Lage, zwischen der Visualisierung und der Realität zu unterscheiden. Visualisieren Sie etwas, kann das den gleichen Effekt hervorrufen, wie es in der realen Situation wäre. Sie erfahren eine positive Unterstützung, sofern die Vorgehensweise richtig angewendet wird. Es kann Ihnen beispielsweise bei der Unterstützung Ihres Selbstbewusstseins gute Dienste bieten. Visualisierung bedeutet Sie versuchen sich eine Situation so detailliert wie es nur geht vorzustellen.

Verschiedene Arten, die es zu unterscheiden gibt

Zwei Arten der Vorstellung beziehungsweise Visualisierung gibt es. Es gibt eine aktive sowie eine rezeptive Form. Beim aktiven Vorstellen wählen Sie Ihre Bilder so aus, dass diese einem bestimmten Zweck dienen. Passives Vorstellen bedeutet, dass die Bilder, welche Ihnen das Unterbewusstsein schickt, gezählt werden. Lassen Sie es einfach geschehen. Es kann auch eine Mischung aus passivem und aktivem Vorstellen sein. Sie trainieren unter anderem Ihren Geist und die Vorstellung unterstützt Sie beim Freisetzen Ihrer Kreativität. Bleiben Sie am Ball, auch wenn es zu Anfang nicht direkt klappt.

Visualisierungsübungen

Begeben Sie sich an einen ruhigen Ort, an dem Sie ungestört sind. Nehmen Sie eine angenehme Stellung ein. Atmen Sie ganz normal und machen Sie die Augen zu. Stellen Sie sich ein Baumblatt in allen Farben vor, wie es beschaffen ist, welche Unebenheiten es vorweisen könnte. Stellen Sie sich vor, wie es sich anfühlen könnte. Öffnen Sie Ihre Augen und schreiben Sie alle Wahrnehmungen auf. Diese Meditationsübung wiederholen Sie mit weiteren Gegenständen, die Sie sich vorstellen können. Sie werden merken, dass Sie sich wesentlich lebendiger fühlen.

Gefühle und Situationen besser verstehen können

Erscheinen Ihnen Bilder, spricht das Unterbewusstsein zu Ihnen. Sie können Kontakt mit ihm aufnehmen, wenn Sie diese Bilder gezielt einsetzen und Ihre Gefühle zulassen. Indem Sie die, die Sie passiv erhalten, interpretieren, werden Sie neue Erkenntnisse erlangen. Nehmen Sie im Schneidersitz entweder auf einem Stuhl Platz oder stellen Sie sich hin. Entspannen Sie sich und schliessen Sie Ihre Augen. Lenken Sie Ihre Konzentration und Vorstellung auf die jeweilige Situation beziehungsweise das Gefühl, für das Sie mehr Verständnis erlangen möchten. Lassen Sie, was Sie sehen, einfach geschehen, selbst wenn Sie glauben, es stünde nicht mit der jeweiligen Situation in Verbindung. Auch hier benötigen Sie Geduld. Es ist einiges an Übung nötig, damit Sie ein Verständnis für die Symbole des Geistes bekommen. Was Ihnen vor Ihrem inneren Auge erscheint, betrachten Sie ganz genau bis ins kleinste Detail. Meinen Sie, Sie hätten alles erfassen können, leiten Sie das Ende der Meditation ein. Öffnen Sie Ihre Augen. Ist die Meditation beendet, überlegen Sie weiter, was Sie gesehen haben und wenn Sie es für nötig halten, notieren Sie es.

Übungseinheit Ort der Kraft

Unternehmen Sie eine Reise in eine andere Welt, dann suchen Sie einen spirituellen Ort auf, wo Sie sich komplett zurückziehen können. Dort finden Sie Erholung oder Antworten und treffen vielleicht auch Ihren spirituellen Begleiter. Bei dieser Übung mischen Sie das aktive und das passive Vorstellen. Haben Sie eine solche Reise unternommen, denken Sie über das, was geschehen ist, solange nach, bis Sie es verstanden haben.

Begeben Sie sich wieder an einen ruhigen Ort, an dem Sie ungestört sind. Setzen Sie sich in den Schneidersitz oder nehmen Sie auf einem Stuhl Platz. Entspannen Sie sich und atmen Sie ganz natürlich. Machen Sie die Augen zu. Stellen Sie sich vor, wie Sie einen Spaziergang im Wald machen. Sie gehen an einem Bachlauf entlang. Achten Sie auf die Geräusche des fliessenden Wassers und die Eichhörnchen, welche durch den Wald flitzen. Durch die Bäume können Sie die Flecken am blauen Himmel erkennen. Die Vögel singen, Zweige knacken. Sie sind ganz entspannt und es geht Ihnen sehr gut.

Dann teilen die Bäume sich plötzlich und Sie befinden sich auf einer Lichtung. Dort ist es ganz friedlich. Die Sonne scheint und die Wildblumen duften. Legen Sie sich auf den Boden. Sie spüren die warmen Sonnenstrahlen und sind ganz entspannt. Sie fühlen sich dort ganz unbeschwert und Sie können machen, was immer Sie möchten. Bleiben Sie so lange dort, bis Sie sich ausgeruht und frisch fühlen. Eventuell begegnet Ihnen nun Ihr spiritueller Begleiter. Er kann Ihnen als Tier, als Mensch oder einer anderen Körperform erscheinen. Hören Sie gut zu, was er Ihnen mitteilt. Haben Sie Fragen zu spirituellen Themen, können Sie ihm diese stellen. Wichtig ist die richtige Begrüssung und dass Sie ihm beim Verabschieden danken. Dann verlassen Sie die Lichtung und gehen in den Wald zurück. Langsam beenden Sie diese Reise und kommen wieder im Hier und Jetzt an. Mittels der Visualisierung können Sie Ihr Leben neu ordnen.



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